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In de 3e klas ontstaat er in de kinderen steeds meer de belangstelling voor de omgeving. In het vak heemkunde maken zij op een meer bewustere manier kennis met het ‘heem’, het thuis van hun leefwereld.
Bewuster betekent hier meer feitelijkheden: hoe het in elkaar zit, wat met wat te maken heeft. Maar alles nog omhuld door het kunstzinnige: de fantasievolle beleving, het schilderen, tekenen en reciteren e.d.
Gaat het om het leven op het platteland – er wordt wel gesproken over de ‘boerderijperiode’ – dan is het verschil met wat er zo’n 100 jaar geleden gebeurde met nu, gigantisch.
Toch is het goed om bij de ‘oer’dingen stil te staan, want die doen je de dingen van nu beter begrijpen. Zij b.v. in ‘heemkunde – alle artikelen- [ 6 ] ‘hand’elingen.
Samengaan van verschillende vakken
In zijn pedagogische voordrachten heeft Steiner herhaaldelijk aangegeven hoe belangrijk het is dat de leerkrachten met hun specifieke vak de lesstof van het hoofdonderwijs kunnen ondersteunen, a.h.w. een verrijking voor de kinderen die de leerstof zo van verschillende kanten benaderen.
Voor het vak heemkunde – hier over de landbouw – maakte de vrijeschoolleerkracht Elisabeth Klein een spel op rijm dat in de Duitse les kan worden gedaan.
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Erziehungskunst jrg. 18, nr. 3 1954
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Spiel vom Ackerbau
Die Samenkörner:
Ich bin das Körnlein, und ich schlief,
bis mich der Schöpfer zu sich rief
und sprach: Du sollst die Nahrung geben
den Menschen für ihr Erdenleben.
Vom Himmel komm ich in die Welt,
ich bin allein auf diesem Feld.
Der Acker ist so achwer und hart,
doch tu ich, was geheißen ward.
Alle:
0 Korn, das brauchst du nicht allein,
hast viele Helfer, groß und klein.
Die Bauern:
Wir sind die Bauern, Kraft haben wir,
wir bauen am Acker und helfen dir.
Wir ziehn den Pflug tief durch die Erde
mit unserem Helfer, unserm Pferde.
Die Pferde:
Ieh bin der wilden Steppe Kind,
in meiner Heimat weht der Wind.
Ich sehe, wie der Bauer schafft,
und schenke ihm von meiner Kraft.
Alle:
Noch finster ist der Erde Gruft.
Wer schenkt der lieben Erde Luft?
Die Regenwürmer:
Das tut, in Sonnenschein und Sturm,
der treue, fleißige Regenwurm.
Alle:
Das Feld braucht noch ein Tier dazu.
Wer könnte helfen?
Ochsen und Kühe:
Ochs und Kuh!
Wir leben gern in Seelenruh
und fressen Gras und rufen Muh.
Und geben, was so nützlich ist,
dem Bauer Milch, dem Acker Mist.
Die Bauern:
Wir haben große, starke Hände,
doch führn sie nicht das Werk zu Ende.
Geräte wir zu Hilfe rufen,
die wir mit unsern Händen schufen.
Die Egge und die Walze dort,
die führen unsre Arbeit fort.
Die Egge:
Mit scharfen Tatzen
muß ich dich kratzen.
Bin doch kein wildes Tier;
Acker, ich helfe dir.
Boden werd zart und fein,
bald kommt das Korn hinein.
Die Walze:
Dicker Klumpen, muß dich drücken,
dich zerkleinern, dich zerstücken.
Tüchtig tu ich meine Pflicht.
Liebes Körnlein, komm ans Licht.
Der Acker:
Gerne laß ich mich zerstücken,
pflügen, eggen, walzen, drücken.
Ei, schon fühl ich Luft und Wind.
Liebes Körnlein, komm geschwind.
Schlafen darfst du lange Zeit,
sich, dein Bettlein ist bereit.
Die Samenkörner:
Ihr riefet mich, ich komme gleich,
und lieb wird mir das Erdenreich.
Ihr treuen Helfer habt gehandelt,
Der harte Acker ist verwandelt.
Die Bauern:
Wir Bauern haben recht geschafft
mit unsrer und der Tiere Kraft.
Das liebe Körnlein muß jetzt ruhn.
Das andre mag der Himmel tun.
Der Mond:
Der Mond, der schaut dem Bauern zu,
und wächst und scheint, nimmt ab in Ruh.
Und alle folgen seiner Spur,
er ist die große Himmelsuhr.
Der Neumond zieht das Wasser an,
daß er den Acker gießen kann.
Und langsam mit dem Mondenhorn,
wilchst auf dem Acker Halm und Korn.
Alle:
Es fließet der Regen, vom Himmel kommt Segen.
Deer Regen:
Ich lieb den Bauern, nicht den Städter,
der schimpfe ruhig auf das Wetter.
Der Wind:
Der Wind bewegt die weite Welt
und rauacht auch durch daa Ahrenfeld.
Alle:
Die goldne Sonne wartet nicht.
Sie schenkt die Wärme und das Licht.
Die Sonne:
Körnlein, ich bin dir hold,
aus Grün wird Sonnengold.
Körnlein, ich back dich fein
im Sonnenfeuerschein.
Alle:
Wind, Sonne, Wasser brachten Segen.
Wer dankt der Sonne und dem Regen?
Die Lerchen:
Wenn Lerchen sich in Lüfte schwingen,
den Dank zum Himmel trägt ihr Singen.
Die Samenkörner:
Ich ging einst in die Welt hinein
und meinte, ich wär ganz allein.
Jedoch, ich bin ja nicht allein,
Ihr alle wollt die Helfer sein.
Dort kommt ein Kind, das will mich fragen.
Ich werde ihm gerne Antwort sagen.
Knabe:
Du Samenkörnlein, wie bist du klein.
Die Samenkörner:.
Wart, Knabe, ich wachse, ich hole dich ein.
Ea leuchtet das Licht, ich wachse voll Wonne,
Ich würde am liebsten so groß wie die Sonne!
Knabe:
Wer hilft dir, Körnlein, so groß zu werden?
Die Samenkörner:
Der Wind, der Regen, der Himmel, die Erden,
die Arbeit des Bauern in Sonne und Sturm,
das Pferd, das Uchslein, die Lerche, der Wurm.
Knabe:
Was eilst du so sehr, daa wundert mich.
Für wen willst du wachsen?
Die Samenkörner:
Für dich, für dich!
Für Bruder und Schwester, für jede Not!
Ich eile, ich wachse, ich schenke euch Brot.
Uiteraard kan je dit spel met enige fantasie ook met de kinderen uitvoeren.

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3093-2907
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